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Kurzfassung
Inhaltsverzeichnis
1  Einleitung
 1.1  Motivation
 1.2  Aufgabenstellung
 1.3  Ziel der Arbeit
 1.4  Vorgehensweise
2  Grundlagen
 2.1  Wireless Local Area Network (WLAN) IEEE 802.11
 2.2  Virtual Private Network (VPN)
 2.3  Global Positioning System (GPS)
 2.4  AJAX
 2.5  Asus Eee PC
 2.6  General Packet Radio Service (GPRS)
 2.7  Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)
3  Entwicklung des Konzepts
 3.1  Software-Architektur
4  Umsetzung des Konzepts
 4.1  Server - Kontrollzentrum
 4.2  Clients
 4.3  Google Maps
5  Praktische Anwendung und Evaluation
 5.1  Asus Eee PC mit WLAN
 5.2  Nokia N82 mit WLAN/GPRS
 5.3  Server - Kontrollzentrum
6  Zusammenfassung und Ausblick
Abbildungsverzeichnis
  Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
  Tabellenverzeichnis

4.3  Google Maps

Die Karte wird beim Start automatisch auf die Bildschirmauflösung angepasst. Die Karte wird auf den Typ Hybrid gesetzt. Das ist eine Satellitenansicht der Erde mit eingezeichneter Strassenkarte. Durch eine Schaltfläche kann der Typ später gewechselt werden. Ausserdem ist der Zoom-Faktor änderbar und der Kartenausschnitt zu verschieben. Unten links wird der aktuelle Massstab angezeigt. Die Anfangsposition und der Zoom der Karte können durch Variablen bestimmt werden. Voreingestellt ist momentan die Anzeige der Deutschlandkarte. Der Start-Zoom-Wert wird auf dem Bildschirm ausgegeben. Da das neue Informatikgebäude im Burren auf der Satellitenkarte noch nicht sichtbar ist zeichne ich nun einen groben Umriss des Geländes in Google Maps ein. Falls der Browser keine Karte darstellen kann erscheint eine Fehlermeldung. Beim Verlassen der Webseite erfolgt eine Löschung der Karte. Das Google Maps-Fenster muss nur verändert werden, wenn eine neue GPS-Information empfangen wurde. Ist die Standortposition gleich geblieben oder ein Fehler aufgetreten bleibt die Karte unberührt. Liegt bei einem Update die Position nicht im GLatLngBounds-Rechteck wird sie eingefügt. Damit wird später der Zoomwert berechnet. Nun wird geprüft ob es sich bei der Position um eine Startposition handelt. Falls nein ist ein Vorgängerpunkt verfügbar. Die zwei Standorte werden als GLatLng-Objekt angelegt und der Zoom-Faktor berechnet. Dafür bestimmt eine extra Funktion den möglichen Zoom für das aufgespannte Rechteck. Liegt er über dem vorgegebenen Wert wird der berechnete Wert überschrieben. Der Kartenausschnitt wird mit Hilfe des Rechtecks zentriert. Danach wird eine Gerade eingezeichnet. Sie ist eine Annäherung an die tatsächliche Wegstrecke. Die Länge dieser Geraden gebe ich aus. Falls sie länger als 9999 Meter ist erfolgt die Ausgabe in Kilometern. Diese Streckenlänge entstand nur durch den manuellen Test ohne GPS-Empfänger. Im realen Betrieb müsste bei der maximalen Intervallzeit von 60 Sekunden die Fortbewegungsgeschwindigkeit mindestens 600 km/h betragen. Ohne Flugzeug wird dies wohl nicht erreicht. Bei einer hohen Geschwindigkeit sollte die Intervallzeit 3 Sekunden betragen, da die Messpunkte sonst zu weit auseinander liegen. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h wäre die Gerade ca. 83 m lang. Startpunkte werden mit einem Marker gesetzt. Als Beschreibungstext erhält er die Index-Nummer, die Standortkoordinaten und die aktuelle Uhrzeit.

Die GPS-Koordinaten bestehen aus einem Breitengrad (Latitude) und einem Längengrad (Longitude). Der Breitengrad erstreckt sich von -90.0 bis +90.0 und der Längengrad von -180.0 bis +180.0.


Geographische Länge und Breite

Abbildung 4.3: Geographische Länge und Breite [Exp08]